Brad Stone: Amazon: Unaufhaltsam

Buchcover Brad Stone, Amazon: Unaufhaltsam. 544 Seiten. München: Ariston, 2021. Aus dem amerikanischen Englisch übersetzt von Claudia Arlinghaus, Ariane Böckler, Bernhard Josef und Inge Wehrmann.

Wie Jeff Bezos das mächtigste Unternehmen der Welt erschafft
Amazon hat es geschafft, von Seattle aus jeden Haus­halt der Welt zu er­reichen. Zunächst mit einem un­schlag­baren Online-Shopping-Angebot, dann durch eine gnaden­lose Expan­sion in sämt­liche Bereiche unseres Lebens: Smart-Home-An­gebote, Cloud-Com­puting-Lö­sun­gen, Logistik­dienst­leistun­gen, Lebens­mittel­lieferun­gen – sogar unser Fern­seh­programm stellt der Online-Riese mit einem Lächeln bereit.
Was hat dieses Unter­nehmen vor, das in den ver­gange­nen zehn Jahren seine Mit­arbeiter­zahl ver­fünf­facht und seinen Unter­nehmens­wert auf über eine Billion US-Dollar ge­schraubt hat? Oder besser: Was treibt Jeff Bezos an, den Wirt­schafts­führer, der welt­weit eben­so re­spek­tiert wie ge­fürch­tet ist? Mit Amazon hat er eine Macht er­schaffen, die unsere Welt am Laufen hält, sie ver­sorgt und kon­trol­liert.
Bloomberg-Journa­list und New-York-Times-Best­seller-Autor Brad Stone zeich­net in seinem neuen Buch das facet­ten­reiche Por­trät des Mannes und seines welt­um­spannen­den Unter­nehmens, ohne das wir uns unser Leben kaum mehr vor­stellen kön­nen.
(Verlagstext)

Presse|Stimmen

Perlentaucher: Beste Bücher des Monats Juli

Amazon unaufhaltsam blickt intensiv und kritisch hinter die Kulissen des Konzerns in seiner schwierigsten Phase. Sein Gründer verfolgt viele neue Ideen und gleichzeitig leidet sein Image. Brad Stone hinterfragt die Erfolge und spricht von einem ungeheuren Imperium kurz vor der Entfesselung.“ (Steffen Twardowski am 17. Mai 2021 auf Sachen lesen)

„Stone charakterisiert Jeff Bezos als nimmermüden, Science-Fiction affinen Technologen und virtuosen, aber rüden Managementstrategen, der immerhin als Zeitungsverleger zum Verfechter freier Presse wurde. Zugleich porträtiert er den Unternehmer als Steuersünder, Gewerkschaftsfeind und Ausbeuter von Lagerhausarbeitern, der als Monopolist aktuell im Kreuzfeuer der amerikanischen Kartellbehörden steht. [...] Leser, die den "Allesverkäufer" nicht kennen, sollten das Update nutzen. Und wer Nummer 1 spannend fand, kann seine Kenntnis auffrischen.“ (Ulla Fölsing am 21. Juni 2021 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung)