Jill Billington: Der neue klassische Garten

Buchcover Jill Billington, Der neue klassische Garten: Formales Gartendesign der Gegenwart. 160 Seiten. Übersetzung aus dem Englischen. München: Callwey, 2001.

Der neue klassi­sche Garten zeigt, wie man Garten­räume — beson­ders kleinere Gärten — durch sub­tile Organi­sation und mit passen­den Mate­ria­lien und Pflan­zen zu er­hol­samen Außen­räumen mit mini­malem Arbeits­aufwand „stylen“ kann.
Neben einem praxis­nahen und infor­ma­tiven Text zeigen vor allem die ima­gina­tiven Fotos dieses Bandes in mehr als 180 „Garten­szenerien“ viel­fältige An­nähe­rungen an die heutige Garten­gestal­tung. Geprägt vom tradi­tio­nellen formellen Ge­stalten ent­stehen Ideen und Pla­nungen, die gerade zu den heutigen Ge­geben­heiten klein­räumiger Garten­teile bestens passen. Auch sind formale Gärten die idealen „Spielräume“ für den Gärtner mit wenig Zeit, sie er­lauben es ihm, inner­halb eines gut ge­glieder­ten Ge­staltungs­rasters zu ex­peri­mentieren. Außer­dem sind sie be­sonders pflege­leicht: Sie bieten erhol­same Außen­räume bei mini­malem Arbeits­aufwand!
Im ersten Teil des Buches er­läutert die Autorin die wesent­lichen Bestand­teile eines modernen formalen Gartens: Natür­liche wie in­dustrielle Mate­rialien und nicht zu ver­gessen die Pflan­zen selbst bilden die „Bausteine“ für innova­tive Boden­beläge, geome­trische Ab­trennun­gen wie für fließende Über­gänge vom Sitz­platz zur Rasen­fläche. All diese Bau­steine werden dann im Haupt­teil in den ver­schieden­artig­sten Um­setzungen gezeigt. Vor­schläge zur Pflanzen­verwendung von tradi­tionellen wie von un­gewöhn­lichen Pflanzen ver­voll­ständigen jeden Einzel­abschnitt zu Themen wie „Linie und Layout“, „Klassische Inno­vationen“ und „Formal reduziert“.
Dieses Buch lebt be­sonders durch seine inspir­ierenden Fotos: Sie ent­standen in Wett­bewerben und als Pro­jekte der Royal Horticultural Society, die seit 200 Jahren durch ihre Tätig­keit als Kurator großer Gartenschau-Wettbewerbe, durch eigene Gärten und Exper­tisen wesent­liche An­regungen für den Garten- und Landschafts­bau gibt.
(Verlagstext)

Presse|Stimmen

„Garten groß in Form ... Voller Atmosphäre und Emotionen.“ (Münchner Merkur 27.10.2001)

„Hervorragend gestaltet ... Ein Buch für Gartenliebhaber, die das Besondere suchen.“ (Südwest Presse 06.11.2001)

„Eine schöne Lektüre vor allem für künstlerisch interessierte Gartenfreunde auf der Suche nach neuer, moderner Inspiration.“ (Mein schöner Garten 5/2002)

„Das Buch mit seinen schönen und inspirierenden Fotos ist ein echtes Lesevergnügen.“ (anthos 01/2002)

„Neuer, klassi­scher Garten — ist das nicht ein Wider­spruch in sich? Durch den Titel neu­gierig gemacht, be­kommt man schon beim ersten Durch­blättern des durch­wegs schön be­bilder­ten Bandes einen Ein­druck, was die Autorin damit meint: formale, mini­malistische, präzise designte Garten­räume. [...] Mit Hilfe der im Buch vor­gestell­ten Gärten erklärt die Autorin dann die Gestaltungs­regeln der neuen klassi­schen Gärten bei Form, Farbe, Licht und Pflanzen­verwendung. Dabei schafft sie es, diese so zu formu­lieren, dass man aus ihnen auch die allgemein­gültigen Grund­lagen der Garten­gestaltung heraus­lesen kann. So kann das Buch für den Leser nicht nur ein schön anzu­sehender Schmöker für lange Winter­abende sein, sondern durch­aus auch ein Lehr­buch.“ (Garten + Landschaft 12/2001)

„Die Lektüre birgt eine ungeheure Fülle an Informationen und Anregungen. Alle Bilder und Zeichnungen werden durch hervorragende Texte unterlegt.“ (Raimond Mesenbrink © 2001)